So, nachdem ich vorgestern abend noh mal einen Hotline-Marathon und Mailverkehr hinter mich gebracht hatte, scheint es nun endlich vollbracht: Ich habe seit gestern abend wieder DSL-6000.

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Arcor hat sich dabei aber wirklich nicht mit Ruhm bekleckert. Die Hotline teilte mir vorgestern abend zuerst mit, ich hätte ja schon DSL-6000 und von daher könnte man nichts machen. Wenn ich nur Durchsatzraten wie DSL-2000 hätte, dann könnte man nur ein Störungsticket aufmachen (Ha, damit fing ja der ganze Mist an….). Da ich das nicht akzeptieren wollte und die Dame nicht verstand, dass ich derzeit schon auf DSL-2000 heruntergeschaltet war (warum konnte die nicht ins Ticket schauen, da stand es ja drin?), hat sie mich dann an die kaufmännische Kundenbetreuung weitergeleitet (an die Technik ging wohl nicht, warum auch immer..)

Die sagte mir dann, ja das sei ja wohl ein technisches Problem (hört, hört) und hat mich an die technische Kundenbetreuung weitergereicht. Der Techniker dort war dererste Mensch, der mal verstanden hat was das Problem war. Allerdings war er erstaunt, dass man bei meinen leitungswerte mich auf DSL-2000 zurückgestuft hatte, denn die “seien doch für DSL-6000 vollkommen ausreichend”. Nun ja… Er konnte zumindest bestätigen, dass ich zwar kaufmännisch auf DSL-6000, technisch jedoch noch auf DSL-2000 war. Leider konnte er mich nicht umstellen, da auf der kaufmännischen Seite gerade ein Downgrade von 6000 auf 2000 abgestoßen war (genau den wollte ich ja verhindern…).

Also landete ich wieder in der kaufmännischen Abteilung und dort gab es endlich eine Dame, die mir versprach, sie würde sich des Problems annehmen und auch vor dem neuen Rechnungslauf im Mai mich wieder hochstufen.

Gestern abend um 20:40 Uhr war es dann soweit. Es kam folgende E-Mail:

Sehr geehrter Herr Urspringer,
vielen Dank für die Benutzung unseres Online-Formulars.
Ihre Bandbreite haben wir soeben wunschgemäß wieder auf 6000 erhöht. In 30 Minuten ist die Änderung vollzogen.

Und das war es dann auch.

Mit dem externen Arcor-Modem komme ich nun im Schnitt wieder auf Download-Raten zwischen 670 und 680 kByte/s. Das sind so die Werte, die ich auch früher hatte. Allerdings sind sie mit dem eingebauten Modem der Fritz-Box nicht zu erreichen, dort liegen sie ca. 100 kByte/s drunter.

Fazit 1: Fritz!Boxen und Arcor passen nicht zusammen. Das deckt sich mit der allgemeinen Meinung im Internet. Also bleibt erst mal das Arcor Speedmodem 50B bei mir angeschlossen.

Fazit 2: Wer bei Arcor mal auf die Hotline angewiesen ist, ist verloren. Das erinnert an frühere Telekom-Zeiten. Wichtig scheint zu sein, jeden Tag anzurufen und mindestens eine Mail über die Online-Kundenbetreuung im Internet zu senden. Jeweils immer mit Kündigung des Anschlusses drohen. Durch die breite streuung der Beschwerden bekommt man über kurz oder lang auch irgendjemanden an die Strippe, der einigermaßen kompetent ist.

Hoffen wir mal, dass die Leitung nun stabil bleibt und ich die Hotline so bald nicht mehr brauchen werde.

Ärger mit Arcor – Dritter (und hoffentlich) letzter Teil

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