Es gab noch einen Grund für den Umstieg auf Mozilla: Ich nutze seit ein paar Tagen den Mozilla-Mailclient als Client für meine privaten E-Mails.

Bisher liefen diese ebenfalls in mein Notes-Mailfile, ich wollte aber meine privaten und meine geschäftlichen Mails entkoppeln. Sie liegen auf dem Server von Spamcop, der ja mein Spamfiltering übernimmt und ich greife per IMAP darauf zu (nicht POP3 da ich gerne die Mails und die Ordnerstruktur auf allen PCs die ich benutze incl. dem Zugriff per Webbrowser beibehalten möchte).

Lotus Notes ist zwar auch in der Lage auf IMAP-Server zuzugreifen und es funktioniert auch soweit, leider ist der Zugriff nicht besonders komfortabel. Insbesondere fehlen mir halt einige wichtige Dinge wie z.B. Filterregeln (anders als im Notes-Mailfile gibt es diese nicht bei IMAP), Signatures usw usw. Außerdem ist das Design und der Bedienkomfort einer IMAP-Mailbox unter Notes m.E. auch alles andere als schön, verglichen mit dem R6-Notes-Template (Ed, can you hear me? ).

Also muste ich mich nach einem neuen Mail-Client umsehen. Und da ich hier aus Security-Gründen nicht Outlook Express nehmen wollte, lag es nahe sich einmal Mozilla’s Mailclient anzuschauen. Bislang bin ich recht zufrieden damit, auch wenn es noch den einen oder anderen Bug gibt (ist halt immer noch Beta). Besonders gut finde ich den Bayesian Junkmail-Filter der die wenigen Spam-Mails, die Spamcop noch durchlässt, recht zuverlässig ausfiltert.

Spamcop benutzt übrigens den IMP-Webmailclient für den Zugriff auf die Mails via Browser. Ich finde diesen sehr komfortabel und bedienerfreundlich (und schnell…). Auf PCs mit permanentem Internetzugriff durchaus eine gute Alternative zum Zugriff via einem Mailclient.

Mozilla Mail
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