Gratis-Telefonate ins Festnetz

Mit “peterzahlt.de” kann man gratis vom deutschen Festnetz in die Festnetze der Länder Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Italien, Österreich, Schweiz, Spanien, USA (auch Mobilnetze) und Kanada (auch Mobilnetze) telefonieren.

Es funktioniert dabei so ähnlich wie Jajah nur dass man dabei nicht auf eine registrierte Quellrufnummer festgelegt ist. Man gibt auf einer Webseite die eigene Rufnummer sowie die Rufnummer des Partners an. Der Dienst stellt dann eine Verbindung zwischen den beiden Nummern her. Eine Registrierung oder eine spezielle Soft-/Hardware ist dabei nicht notwendig.

Während des Telefonats wird auf dem Bildschirm Werbung eingeblendet, die man nicht Beenden darf (ansonsten wird das Gespräch getrennt). Es sind Gespräche bis zu 30 Minuten möglich.

Ein erster Versuch hat ganz gut funktioniert. Allerdings stellt sich auch hier die Frage, wie sich dieser Dienst funktioniert. Während ich telefoniere werde ich ja kaum auf den Bildschirm gucken und die eingeblendeten Werbebotschaften lesen.

Ein Nachteil gibts natürlich doch: Es scheint nur mit dem Internet Explorer zu funktionieren, da das Einblenden der Werbebotschaften über ein ActiveX-Control geschieht. Zumindest wurde mit dem Firefox nach 10 sec. die Verbdindung abgebrochen.

Hinter “Peterzahlt.de” steht übrigens die “GoYellow GmbH”, die ja schon über “Click-to-Connect” die Möglichkeit bietet, kostenlos zu telefonieren.

[via pcwelt.de]

Bums von Hinten

Heute morgen auf der A5 am Frankfurter Kreuz: Bums von Hinten. BMW versucht hinter mir den Fahrstreifen zu wechseln, schafft es aber nicht ganz und erwischt mich an der Seite.

Leider reagierte die Dame am Steuer überhaupt nicht und fuhr einfach weiter. Auch auf Lichthupe und Winken, keine Reaktion. Dachte wohl, sie käme einfach so davon. Nach einer Verfolgunsfahrt bis zum Westkreuz ist sie dann doch endlich mal von der Autobahn abgefahren. Nach dem Aussteigen, mault sie mich noch doof an und behauptet, sie hätte ja gar nichts von dem Unfall mitbekommen.

Nun, wenn man mein linkes Hinterteil (also das von meinem Audi natürlich :-)) mal genauer anschaut, dann ist das wohl eher unwahrscheinlich. Ich selbst hab den Stoß sehr wohl gut gemerkt. Die von mir während der Verfolgungsfahrt informierte Polizei kam dann auch 2 Minuten später vorbei. Irgendwie hat die Dame es geschafft, den Polizisten zu überzeugen, dass es sich hier nicht um Fahrerflucht handelt und so kam sie mit 35 EUR Verwarnungsgeld sehr günstig weg.

Und ich habe eine Stunde Zeit verloren und muss mein Auto wieder in die Werkstatt bringen. Mir graut es schon davor (allerdings gehts diesmal zum Glück nicht zum Audi-“Partner” meines “Vertrauens”).