VMWare-Images nach Virtualbox konvertieren

Für VMWare gibt es ja eine ganze Menge fertige Disk-Images zum Downloaden. Diese Images lassen sich mit etwas Aufwand in Virtualbox-Images konvertieren und sind dann auch dort lauffähig.

Ich beschreibe hier mal die Vorgehensweise unter Windows:

Zuerst benötigt man zwei zusätzliche Tool, nämlich

Um die VMWare-Imagedatei “demo.vmdk” in die Virtualbox-Imagedatei “demo.vdi” zu konvertieren müssen nun die folgenden Kommandos ausgeführt werden:

QEMU-IMG convert demo.vmdk demo.raw 
VDITOOL DD demo.vdi demo.raw 
VDITOOL SHRINK demo.vdi 
DEL demo.raw 

Der Vorgang kann ziemlich lange dauern und erzeugt zwischendurch auch recht große Files. Also Geduld und Speicherplatz mitbringen. Die am Ende übriggebliebene VDI-Datei hat aber ungefähr wieder die Größe der ursprünglichen VMDK-Datei.

Update: Gerüchtehalber soll die neue Version 1.4 von Virtualbox VMWare-Images “out-of-the-box” benutzen können.

Plazes in neuem Gewand

Plazes hat gestern abend seinen Webauftritt erneuert. Das Erscheinungsbild ist jetzt recht ansprechend. Auch die URL hat nun kein “Beta” mehr im Namen.

Alles scheint noch nicht 100% fertig zu sein, so kann man derzeit die Plazer-Software nicht herunterladen. Wenn man die alte Version installiert hat, bekommt man das Update aber angeboten.

Ich konnte irgendwie noch keine Stelle finden, an der alle Neuigkeiten beschrieben sind. Aber man kann z.B. jetzt auch Plazes einstellen, an denen man sich in Zukunft befinden wird. Weiterhin kann man den Ort wo man sich gerade befindet auch manuell im Plazer korrigieren, falls dieser mal wieder einen falschen Ort gefunden hat (z.B. bei allen EMEA-IBM-Lokationen der Fall).

Mal sehen, was noch so kommt ….

Alternative zu VMWare

Eine interessante Alternative zu VMWare ist “VirtualBox” (Open Source).

Der Vorteil ist, dass VirtualBox, zumindest unter Windows als Host-System, um einiges schneller läuft (z.B. bootet bei mir ein Fedora-Linux 6 um mehr als die Hälfte schneller). Allerdings steigt auch die Prozessorlast gegenüber VMWare deutlich an.

Ein Nachteil gegenüber VMWare: Derzeit kein Bridged-Networking möglich, nur NAT. Also für einen virtuellen Server, der von außen erreichbar sein soll, nicht zu gebrauchen. Stimmt nicht! Es geht doch!

Derzeit werden als Host-System unterstützt: Windows, Linux und OS X.

Graphviz

Diagrammen und Grafen lassen sich recht einfach mittels des Programms “Graphviz” (OpenSource) erzeugen. Anders als bei den normalen Grafikprogrammen wird die Grafik aber als Textdatei mittels einer Programmiersprache beschrieben und dann automatisch in eine Grafik ungewandelt.

Eine einfache Beschreibung sieht dann beispielsweise so aus:

[Mehr:]

digraph G { 
 
  node [shape=box,style=filled,color=”lightblue”]; 
  HubDE [color=”red”]; 
  HubUS [color=”springgreen”]; 
  HubSG [color=”springgreen”]; 
  INTERNET [color = “yellow”]; 
 
  HubDE -> HubUS 
  HubDE -> HubSG 
 
  HubDE -> MailDE1 
  HubDE -> MailDE2 
 
  HubUS -> MailUS1 
  HubUS -> ApplUS1 
 
  HubSG -> MailSG1 
  HubSG -> ApplSG1 
 
  HubDE -> INTERNET 
  HubUS -> INTERNET 
  HubSG -> INTERNET 

Daraus wird dann die folgende Grafik:

Graphviz-Demo

Es gibt natürlich jede Menge weitere Optionen und Gestaltungs-Mglichkeiten, so dass man damit auch recht komplizierte Grafiken erzeugen kann.

Cheeseburger von der Krankenkasse

Um verstärkt jüngere Mitglieder “anzulocken” hat die AOK die neue “AOKplusCard” aufgelegt.

Damit gab es z.B. Vergünstigungen wie Gratis-Cheeseburger, Rabatt beim Weinkauf, Rabatte für Piercings, Rabatte in Eisdielen, Solarien etc.

Also alles was gesund macht (“AOK … die Gesundheitskasse … “).

Nach einem Beitrag in “Frontal21” wurden diese Angebote zwar jetzt gestrichen. Trotzdem frage ich mich doch, wie jemand dort überhaupt auf so eine Idee kommen konnte. Das ist doch echt unglaublich.