ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest
und alles Gute fürs Neue Jahr!
Mit Arcor kann man bei einem Umzug sehr viel Spaß haben. Nachdem wir uns vorher schon informiert hatten, wie weit die neue Wohnung vom nächsten HVT weg ist und dass DSL-6000 problemlos möglich ist, kam Ende November die böse Überraschung: DSL war zwar da, aber total instabil. Im 15-Minuten-Takt verlor das Modem die Verbindung. Die Dämpfung war zwar ok, nur der Signalrauschabstand lag so zwischen 1 und 5 dB. Es kam also so gut wie kein Signal an.
Der Telekomiker, der die Leitung geschaltet hatte, hatte dies zwar bereits bemerkt, fühlte sich aber nicht wirklich zuständig (“ISDN geht, also ist die Leitung ok”). Klar, wieso auch die Konkurrenz unterstützen. Leider begann dann das übliche Drama mit der Arcor-Hotline, die dann irgendwann wie erwartet mit der Aussage “DSL-6000 geht auf Ihrer Leitung nicht, wir stufen sie auf DSL-2000 zurück”. Das auch DSL-2000 die gleichen Probleme machte, hat die nicht wirklich gestört.
Gut dass wir aufgrund der guten Verbindungen zu Arcor in der Lage waren, die richtigen Leute einzuschalten, die auch ein wenig Ahnung haben und denen klar war, dass bei unseren Dämpfungswerten durchaus mehr als 1 dB Signal ankommen sollten. Also wurde ein Ticket bei der Telekom aufgemacht. Die kamen dann auch, stellten fest, dass die Leitung ok sei und zogen wieder ab. Die Rückmledung gegenüber Arcor lautete “Leitungsstörung behoben”. Logischerweise ging es dann aber genausowenig wie vorher.
Aufgrund der internen Intervention bei Arcor schickten die dann noch einmal einen Techniker vor Ort, der noch einmal bestätigte, dass die Leitung schon am Hausanschluss zu schlecht ist und deswegen eindeutig ein Telekom-Problem vorlag. Es wurde also wieder ein neues Störungsticket bei der Telekom aufgemacht, das dann an den dortigen Baubezirk weitergeleitet wurde. Schon mal ein gutes Zeichen, denn irgendwas musste ja mit der Leitung passieren.
Leider passierte am nächsten Tag erst mal nichts, außer dass wir ab Mittag dann gar keinen Anschluss mehr hatten, also auch kein ISDN. Und natürlich auch keine Information, was denn nun passieren würde und warum. Als dieser Zustand dann auch nach 24h unverändert war, liessen wir Arcor etwas weiter oben bei der Telekom eskalieren, was dann endlich zum Erfolg führte (was genau gemacht wurde weiss leider niemand…).
Die Leitung läuft nun stabil und synchronisiert ganz knapp unter dem Maximalwert und dies sogar mit dem eingebauten Modem in der Fritz-Box früher Probleme machte. Vermutlich liegt es daran, dass das Fritz-Box-Modem mit ADSL2+-Anschlüssen besser zurecht kommt als an den älteren Anschlüssen.
Anfänglich gab es noch Schwankungen des Signalrauschabstands zwischen 5 und 14 dB. Dies war jedoch auf Einstrahlstörungen von unserem WLAN zurückzuführen. Nachdem sowohl die TAE-Dose als auch der Splitter in Alufolie verpackt war, hörten die Schwankungen auf.
Ein anderes Problem, welches schon in der alten Wohnung bestand, haben wir nun auch in den Griff bekommen: Wenn Gespräche über ISDN geführt wurden, hörte der Gesprächspartner ein störendes Knistern in der Leitung. Bei VoIP-Gesprächen war dies nicht zu hören. Grund war eine Inkompatibilität zwischen dem Arcor NTSplit 2.0 und der Fritz-Box. Nachdem wir einen getrennten NTBA und Splitter montiert hatten war auch das Knistern weg.
Knapp 4 Wochen nach dem Schalten des Anschlusses läuft er nun also endlich zufriedenstellend. Man musste hier mal wieder feststellen dass der Kundenservice von Arcor absolut unbefriedigend ist. Ein normaler Kunde, ohne die Verbindungen zu Arcor, wäre mal wieder vollkommen aufgeschmissen gewesen. Hinzu kommt, dass die Telekom als Verantwortliche für die “letzte Meile” sich nicht wirklich ein Bein ausreist, wenn es um eine Leitung des Mitbewerbers geht. Irgendwie ist das natürlich verständlich. Vermutlich wäre es deshalb besser, wenn die Leitungshoheit eine unabhängige Institution inne hätte.
… kehrt hier im neuen Heim so langsam Ruhe ein und es kommt so etwas wie eine weihnachtliche Stimmung auf. Es steht jetzt alles hier wieder auf seinem Platz, die letzten Handwerker waren am Freitag da (nun haben wir auch endlich ein Bad und müssen uns nicht mehr zu zweit im Gäste-Bad drängen) und auch der DSL-Anschluss läuft nun endlich stabil (siehe eigener Eintrag).
So langsam fühlen wir uns hier auch schon heimisch, nachdem es am Anfang doch schon ein wenig ungewohnt war. Und seit langem werden wir es mal wieder geniessen nur faul auf der Couch zu sitzen und ein Buch zu lesen oder einfach nur faul abzuhängen.
Ganz kurzer Zwischenbericht von der Umzugsfront: Bisher hat alles einigermassen reibungslos geklappt. Wir haben schon 2 Nächte in der neuen Wohnung verbracht und so langsam ist auch wieder Land in Sicht. Die neuen Kontaktdaten sind hier zu finden. Demnächst mehr ….
Der neue James Bond war für mich einer der besten Bond-Filme die ich gesehen habe. Ich fand ihn authentischer als die anderen, bei denen Bond auch nach den heftigsten Kämpfen sich nur ein Stäubchen aus dem Anzug schüttelt. Die vielgehörte Kritik an dem neuen Darsteller kann ich auch nicht so ganz nachvollziehen. Alles in allem jedenfalls ein Film der durchaus sehenswert ist.
Die Nerven liegen langsam blank … es wird Zeit, dass das ein Ende nimmt. Aber das schaffen wir jetzt auch noch irgendwie….
Dass lokale Mail Rules eines Benutzers im Kalenderprofil des Mailfiles gespeichert werden, war mir ja bekannt. Auch wie man durch Bearbeiten des Kalenderprofils verschiedene Mail Rules-Probleme beheben kann.
Neu war mir ehrlich gesagt allerdings, dass serverbasierte Mail Rules im Configuration Document des jeweiligen Servers gespeichert werden (obwohl es irgendwie klar ist, da man die Mail Rules ja auch in diesem Dokument konfiguriert).
Dies hat nun aber unangenehme Nebeneffekte. Wenn man Configuration Documents kopiert um beispielsweise ein neues Dokument für einen anderen Server anzulegen und dabei Einstellungen von einem anderen Server übernehmen will, kann es dazu führen dass unbeabsichtigt Mail Rules aktiv sind, die auch durch disablen/löschen im Dokument nicht disabled werden können.
Lotus empfiehlt daher grundsätzlich keine Kopie eines Configuration Documents anzulegen und für einen anderen Server zu benutzen.
Wie in dieser IBM-Technote beschrieben, kann man unter bestimmten Umständen an Lotus Notes-ID-Files von neu eingerichteten Benutzern kommen ohne sich vorher am Server authentifizieren zu müssen. Dies funktioniert aber nur für ID-Files die im Personendokument des Adressbuchs gespeichert werden (eigentlich auch für Passwörter von Roaming-Usern, da diese aber verschlüsselt gespeichert werden, sind die ID-Files ziemlich nutzlos.)
Allerdings handelt es sich hier m.E. eher um eine theoretische Lücke. Oder speichert jemand wirklich die ID-Files neuer User im Adressbuch anstatt sie den Usern auf sicherem Weg zukommen zu lassen? Zusätzliche komplizierte Initialpasswörter auf den ID-Files sowie erzwungener Passwortwechsel beim ersten Anmelden sollten eigentlich genug Sicherheit bringen.
Trotzdem ist das mal ein guter Zeitpunkt für den Admin im Adressbuch zu checken ob nicht doch noch so ein paar Personendokumente mit angehängtem ID-File aus der Vergangenheit exitsieren und diese ggf. zu löschen.
Für den Fall, dass ich es mal gebrauchen kann: Paul Mooney hat eine Anleitung verfasst, die die Installation eines Websphere Portal Servers 6.0 beschreibt.
Zu diesem Thema schreibt der Spiegel:
Im Moment gibt es laut Polizei keine andere Möglichkeit, als zu versuchen, M. über Gespräche zum Einlenken zu bewegen. Alle anderen Strategien würden unweigerlich die Gesundheit des 36-Jährigen gefährden, der sich zurzeit unter anderem wegen dutzendfacher Vergewaltigung und Entführung der Dresdner Schülerin Stephanie verantworten muss.
Es sei unmöglich, den Bereich um das Gebäude mit Sprungtüchern zu sichern. “Das Haus ist viel zu groß, und es gibt unendlich viele Möglichkeiten, wie M. doch noch ungesichert springen könnte.” Unbemerkt könne eine solche Aktion ohnehin nicht vonstattengehen. “Das kalkuliert er ja ein”, sagte Herbst. Auch der Einsatz eines Betäubungsgewehrs komme nicht in Frage, weil auch dann die Gefahr bestünde, dass M. in die Tiefe stürzt. “All diese guten Ratschläge sind einfach nicht praktikabel.” M. müsse unversehrt vom Dach gebracht werden. “Wir müssen damit leben”, sagte Herbst
Äh, Moment mal… der Kerl ist freiwillig aufs Dach geklettert um sich seiner Verhandlung zu entziehen. Wieso wartet man nicht, bis er entweder erfroren oder verhungert ist oder von selber springt?
Wieso muss ich auf die Gesundheit dieses Mannes Rücksicht nehmen?
Irgendwie verstehe ich das scheinbar mal wieder alles nicht … (Wie so etwas überhaupt passieren kann, ist mir erst recht ein Rätsel…)