Faxversand via E-Mail

Viele Faxe bekomme und versende ich ja nicht mehr, aber manchmal braucht man es dann doch noch mal. Da nicht immer gerade ein Telefonkabel bzw. eine Telefonsteckdose verfügbar ist bzw. ich nicht immer den Laptop dabei habe, habe ich mich mal nach einer Möglichkeit umgeschaut, Faxe direkt via E-Mail zu versenden.

Dabei sollte es natürlich nicht nur möglich sein, normalen Text zu versenden sondern auch die gängigsten Dateiformate (Winword, PDF, TIF etc.) unterstützt werden. Weiterhin sollten keine monatlichen Kosten anfallen sondern nur verbrauchsabhängig abgerechnet werden (da ich den Service zu selten nutze).

Fündig geworden bin ich bei Interfax, einem Service von GTC. Abgerechnet wird über ein aufladbares Guthaben (Mindest-Betrag: 10 EUR), das dann “abgefaxt” werden kann. Das Guthaben verfällt nicht nach einiger Zeit (zumindest habe ich nirgends einen Hinweis darauf gefunden). Pro Fax fällt eine Gebühr von 0,09 EUR/pro Minute (innerhalb Deutschlands) an. Das ist zwar teurer als wenn man es direkt versenden würde, aber so oft kommt es bei mir nicht vor und ich kann alles aus meinem Mail-Client heraus erledigen. Eingehende Faxe werden ja bereits per Mail zugestellt (via Arcor).

Dateisynchronisierung zwischen verschiedenen PCs

Da ich abwechselnd einen Desktop-PC und einen Laptop nutze, habe ich das Problem meine Dateien jeweils immer auf beiden Rechnern aktuell zu halten. Ich habe seit einiger Zeit mehrere Synchronisations-Tools ausprobiert und war zum Schluss dann bei ECSync hängen geblieben. Leider war das Tool nicht in der Lage gelöschte/verschobene Dateien auch als gelöscht zu erkennen, sondern hat solche Dateien als “neu” erkannt und wieder angelegt.

Ich bin nun umgestiegen auf Allway Sync (kostenlos für private Nutzung, sofern man nicht zu große Datenmengen transferiert). Dieses Tool ist nun auch in der Lage Löschungen und Datei-Verschiebungen korrekt zu synchronisieren.

CPU-Bremse

Seit einer Woche tut das “RightMark CPU Clock Utility” seinen Dienst auf meinem Dell-Desktop und meinem IBM Thinkpad. Das Tool regelt die CPU-Leistung in Abhängigkeit von der benötigten Last. Mein Dell läuft jetzt auch tagsüber wenn die sonne ins Zimmer scheint nicht mehr mit voll aufgedrehtem Lüfter, da die CPU meistens nur mit um die 900 Mhz taktet statt mit den vollen 3 GHz. auf dem Thinkpad kann er den Takt noch weiter runterregeln, so dass im Leerlauf meistens so um die 200 MHz und beim Arbeiten um die 400 Mhz eingestellt sind. Dadurch hält natürlich auch die Batterie länger. Nachteile habe ich bisher keine bemerken können.

Kostenlos Telefonieren ….

… kann man derzeit übers Internet mit VoipBuster. Nach dem Download der Software sind Gespräch bis zu einer Minute in die folgenden Länder gratis:

Australia, Austria, Belgium, Canada, China, Czech Republic, Denmark, Finland, France, Germany, Greece, Hungary, Ireland, Italy, Luxembourg, Netherlands, Norway, Portugal, Spain, Sweden, Switzerland, Taiwan, United Kingdom, United States

Wer 1 EUR auf seinen Account überweist (sozusagen als “Kaution”) kann unbegrenzt lange Telefonate in diese Länder führen.

Die Übertragunsgqualität ist sehr gut und von einem normalen Telefon nicht zu unterscheiden.

Mal sehen, wie lange das so geht. Irgendwie haben die ja auch nichts zu verschenken. Vermutlich nur solange der Client noch im Beta-Test ist.

Blog Antispam Massnahmen

Nachdem die letzten Antispam-Maßnahmen recht erfolgreich waren (es gab keinen Comment-Spam mehr seit dieser Zeit und nur noch ganz vereinzelt verirrte sich ein Referrer-Spam in die Statistik) habe ich heute noch ein paar Verbesserungen eingebaut:

[More:]

b2Evolution führt eine Blacklist über die Spammer erkannt werden (anhand von Keywords im Referrer bzw. Kommentar). Das bedeutet natürlich auch, dass diese regelmäßig upgedated werden muss, damit der Mechanismus effektiv arbeiten kann. Mit diesem Hack wird die Blacklist automatisiert über einen Cron-Job auf den neuesten Stand gebracht. Wer keine Cron-Jobs auf seinem Webserver ausführen darf (so wie ich), kann z.B. auf einen Service von CronJob.de zurückgreifen.

Da manchmal in der Blacklist Einträge auftauchen, die bereits durch andere Einträge abgehandelt werden könnten, rufe ich innerhalb des obigen Cronjobs noch das Skript “Blacklist Pruner” auf (zusätzliche Zeile “include dirname(__FILE__) . ‘/b2antispam_prune.php’;” am Ende des Skripts einfügen). Dadurch werden alle doppelten Einträge automatisch gelöscht.

Zusätzlich rufe ich in dem Cron-Job auch noch dieses Skript auf, welches dafür sorgt, dass Zugriffe mit einem Referrer, der in der Blacklist enthalten ist, über die .HTACCESS-Datei gesperrt werden. Das Skript erstellt die nötigen Einträge in der .HTACCESS-Datei automatisch.

Auch wenn die Spammer nicht mehr in den Kommentaren oder Statistiken auftauchen, verbrauchen sie doch wertvollen Traffic, da sie immer zuerst die komplette Seite zurückgeliefert bekommen, bevor sie von der Antispam-Logik erkannt werden. Dieser Hack wird nun gleich am Anfang der Seite ausgeführt und schickt den Spammer sofort auf die Seite zurück, die er als Referrer angibt bzw. liefert einen Error 404 zurück, wenn kein Referrer-String gesetzt ist.

Wenn neue Key-Words zur Antispam-Blacklist hinzugefügt werden, durchsucht b2evolution leider nicht automatisch Kommentare und Statistiken nach diesen Schlüsselwörtern. Man muss ein manuelles Re-Check für diese Keywords durchführen. Dieser Hack ermöglicht nun diesen Check automatisch durchzuführen. Daduch habe ich bei mir auch noch einige Spam-Kommentare vom April gefunden, die ich übersehen hatte. Ein automatischer Aufruf dieses Skripts in meinem Cron-Job scheitert jedoch bisher immer. Die Ursache habe ich leider noch nicht herausgefunden.