[via Mail]
Urs-o-Log hat Geburtstag
Den Namen hat es noch nicht so lange, aber das Weblog selber ist heute 2 Jahre alt.
Die Software änderte sich von Blogger über Movable Type nach b2Evolution, der Inhalt ist irgendwie noch so ähnlich wie damals. Die Sprache änderte sich von Englisch zu Deutsch. Einmal weil es für mich einfacher ist zu schreiben und zum anderen die wenigen Besucher doch aus Deutschland kommen.
Damals war ich mir nicht so sicher, ob ich das Weblog nicht bald wieder einstampfen werde, weil ich nicht sicher war, ob es irgendeinen Sinn machen würde. Mittlerweile nutze ich das Weblog als Nachschlagewerk von Dingen, die ich irgendwo im Web gefunden habe oder die ich so erlebt habe. Daß langsam aber sicher auch andere Leute den Weg hierherfinden (und manchmal sogar einen Kommentar da lassen :-)) ist schön, aber nicht unbedingt die Absicht die hinter dieser Seite steht.
Einem weiteren Jahr steht also nichs im Wege …
Eben wäre sogar ich fast darauf reingefallen …
Eben in meinem Spam-Ordner eine Mail der Deutschen Telekom mit meiner Online-Rechnung gefunden. War schon erstaunt, dass diese Mail geblocked wurde. Als ich sie dann genauer betrachtete fiel mir etwas auf:
Mit dieser E-Mail erhalten Sie Ihre aktuelle Rechnung und – soweit von Ihnen beauftragt – die
Einzelverbindungsuebersicht.Nutzen Sie auch unter http://telekom.de die vielfaeltigen Moeglichkeiten von Rechnung Online, wie z.B. Sortier- und
Auswertungsfunktionen.=================================
RECHNUNG ONLINE – TIPP DES MONATS0190 0 55555* – Eine Nummer für alle Faelle.
Hier erhalten Sie u.a. aktuelle Infos zu Sport, Freizeit, (Agrar-)Wetter, Boerse, Nachrichten und Freizeit.
* 360 ct/min
=================================Bei Fragen zu Rechnung Online oder zum Rechnungsinhalt klicken Sie bitte unter http://telekom.de
Mit freundlichen Gruessen
Ihre T-Com
————————————————————–
Aktuelle Informationen zu den Allgemeinen Geschaeftsbedingungen finden Sie unter www.t-com.de/aktuell-agb.Hier ist ihre aktuelle Rechnung:
http://ntuaa-dfw.org/t-com/rechnung/
Der Text ist fast 1:1 identisch mit dem Original. Aber statt eines Anhangs, wie üblich, gab es einen Link auf eine externe Adresse in der letzten Zeile…. Als ich dann genauer hinschaute, bemerkte ich auch, dass der Rechnungs-Betrag, der normalerweise im Mail-Text genannt wird, auch fehlte.
Und im Header der Mal sah man dann auch, woher die Mail tatsächlich stammte:
Received: by zeta.mc1.hosteurope.de running Exim 4.34 using smtp
from c-24-6-69-216.client.comcast.net ([24.6.69.216])
id 1CTNl8-0007K0-K6
for xxx@xxx.xx; Sun, 14 Nov 2004 18:01:52 +0100
Mein Spamfilter hatte doch recht… Die werden immer dreister!
P.S. Den Link hab ich vorsichtshalber nicht probiert. Wenn es jemand versuchen möchte…bitte mal Bescheid geben, was siech dort versteckt 🙂
Update: Nähere Infos siehe bei heise.de.
Madeira-Bilder online
Lange hat es gedauert, jetzt sind sie online, die Bilder von Madeira.
Update: Weil es schon Beschwerden gab: In den nächsten Tagen, werde ich den Bildern auch noch einen Titel verpassen…
Update 2: So, die Titel sind jetzt auch eingetragen…
Spice-4-Soul
Die Damen waren letztes Jahr im Rahmen eines Benefizkonzerts zum ersten Mal auf der Bühne zu sehen (damals noch zu dritt). Heute präsentierten sie sich das erste Mal mit eigenem Programm in der Kochsmühle in Obernburg.
“Würze für die Seele” machen eine Mischung aus verschiedenen musikalischen Bereichen: Von soulige Balladen über Jazziges bis hin zu Pop-und Folksongs. Lieder die unter die Haut gehen (wozu die tolle Stimme von Marion Geiken einen großen Teil beiträgt) oder einfach nur Spass machen.
Es waren jedenfalls vergnügliche fast 2 Stunden heute und man kann nur jedem empfehlen sich das Quartett einmal anzuhören. Und das schreibe ich hier nicht nur, weil mir zwei der Damen persönlich gut bekannt sind …
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SPICE 4 SOUL sind: Birgit Kindermann (Viola), Antje Hellmann (Klavier), Marion Geiken (Vocals), Christine Schneider (Percussion,Querflöte,Gesang) |
Domino R5: Vorsicht mit ‘tell router update config’
Wenn man auf einer Domino R5-Console den Befehl “rell router update config” eingibt, um den Router-Status zu refreshen, erlebt man eine böse Überraschung: Der Server interpretiert dieses Kommando als “tell router use config” und aktiviert dabei die Shared Mail-Funktion, und zwar ohne eine weitere Nachfrage. Auf einem produktiven System mit vielen Mailfiles kann das eine ziemliche Katastrophe bedeuten
Mir ist es Gott sei Dank nur auf einem Passthru-Server passiert, der noch nicht produktiv war…
Dienstleistung bei deutschen Autofirmen
Über 1,5 Stunden habe ich eben bei meinem V./A..i-Partner verbracht. Immerhin mit vorheriger Terminvereinbarung. Es wurden gerade mal 4 Winterreifen montiert, die dort incl. Felgen eingelagert waren.
Das war jetzt mein dritter Besuch in dieser Werkstatt wegen Kleinigkeiten. Die ersten beiden Male musste ich das Auto den ganzen Tag dort lassen, diesmal bestand ich darauf zu warten. Ein Reifenwehcsel sollte ja in allerspätestens 20 Minuten erledigt sein. Nun ja, wie man sich täuschen kann.
Bei meinem Mazda-Händler ist mir das in 8 Jahren nie passiert….. Vielleicht sollten sich manche deutsche Autofirmen mal überlegen, warum eigentlich immer weniger Leute ihre Autos kaufen und warum die Japaner trotz Wirtschaftsflaute kräftig zulegen. Nicht nur der doppelte Preis sondern auch der miserable Kundenservice tragen da ein gutes Stück bei, von der Zuverlässigkeit wollen wir gar nicht reden…
Ein trauriger Tag …
… für Amerika und den Rest der Welt.
(c) by tageschau.de
Eben im Radio ein Interview mit einem, bis kurz vor der Wahl unentschlossenem, Wähler in den USA:
Ich bin nicht einverstanden mit den 1000 toten US-Soldaten im Irak und auch nicht der Staats-Verschuldung in die uns Präsident Bush geführt hat, aber ich weiss wenigstens woran ich bei ihm bin, deswegen habe ich wieder Bush gewählt.
Oh my god….
Hast Du noch Haare auf dem Kopf?
Wenn ja, dann kannst Du hier berechnen lassen, wann das nicht mehr der Fall sein wird ……
Mein Ergebnis ist gerade noch mal so akzeptabel:
Ihren Angaben entsprechend werden Sie mit hoher Wahrscheinlichkeit im
Alter von 68 Jahren eine Glatze bekommen oder größtenteils Ihre Haare
verloren haben.
Nachlese Madeira
Wie versprochen, hier eine kurze Nachlese zu unserem Urlaub auf Madeira:
Los ging es morgens um 04.35 Uhr. Und wir waren nicht der erste Flug. Eine Maschine nach Teneriffa ging noch ne Stunde früher. Da sage einer in Frankfurt gäbe es ein Nachtflugverbot. Eigentlich schon eine Unverschämtheit. Nachdem wir aufgrund eines medizinischen Notfalls an Bord (nein, nicht der Pilot..) fast noch eine unfreiwillige Zwischenlandung hätten machen müssen, kamen wir dann um halb acht bei leichtem Regen auf Madeira an. Die Landung ist übrigens nicht so ohne. Aufgrund des geringen Abstands der Landebahn von diversen Hügeln sowie einem notwendigen 180 Grad-Wendemanövers vor der Landung benötigen die Piloten eine spezielle Ausbildung/Genehmigung zum Anfliegen dieses Flughafens.
Das Wetter war leider nicht ganz so gut, wie wir es uns erhofft hatten. 4 Tage waren komplett verregnet und sehr stürmisch, so dass man sich eigentlich nicht vor die Tür wagen konnte. Die restlichen Tage waren aber ok, auch wenn immer mal ein paar Wolken durchgezogen sind. Besonders morgens war es an der Südküste immer etwas wolkig. Die Bewölkung ist dann meist erst gegen 10/11 Uhr aufgerissen. Richtung Landesinnere war es dann genau umgekehrt. D.h. Ausflüde sollte man so planen, dass man möglichst früh morgens aufbricht, da die Bewölkung gegen mittags wieder zunimmt.
Unser Hotel RIU Palace Madeira war, wie von einem RIU-Hotel zu erwarten, einfach Spitzenklasse. Irgendwie fühlen wir uns in den RIU-Hotels immer sofort heimisch und es gibt nie etwas auszusetzen. Das Essen war hervorragend und das Personal absolut freundlich und zuvorkommend. Das Hotel war, aufgrund der Jahreszeit, nur zur Hälfte belegt. Dadurch gab es viel Platz und es war sehr ruhig, trotz der Größe des Hotels. Das Hotel hat auch ein Hallenbad und eine Sauna, die wir an den Regentagen auch ausgiebig genutzt haben.
Einziger Nachteil des Hotels ist seine Lage in Canico de Baixo. Dort unten gibt es halt absolut nichts aussenherum, lediglich ein kleiner Supermarkt (mit völlig überteuerten Hammerpreisen). In den oberen Ortsteil von Canico kommt man ohne Auto eigentlich nicht hin (sehr langer, beschwerlicher Fussmarsch steil bergauf, ca. 45 min), so dass man ohne Auto entweder auf Taxi, Linienbus oder dem (kostenlosen) Hotel-Shuttle nach Funchal angewiesen ist.
Wir hatten für eine Woche einen Mietwagen um uns die Insel ein wenig anzusehen.
Unsere erste Route führte uns von Canico durch die Berge zur Ostspitze und zur Ostküste der Insel (via Camacha, Santo da Serra, Machico, Canical, Santa Cruz).
Am nächsten Tag ging es zur Nordküste und über die Hochebene im Inselinneren (via Sao Vicente, Seixal, Porto Moniz, Paul da Serra, Encumeada-Pass).
Am dritten Tag ging es durch die höchsten Gebirge (naja, 1860 m sind nicht sooo hoch…) zur Nordküste (via Monte, Pico de Arieiro, Faial, Santana, Camacha). Besonders hier (wie auch bei der Hochebene Paul da Serra) sollte man möglichst früh aufbrechen, da später die Wolken immer dichter werden und die Sicht sehr eingeschränkt ist.
Die vierte Tag war den botanischen Gärten gewidmnet. Zuerst fuhren wir zum Blandy’s Garden (wer ihn, wie wir nicht gleich findet: Einfach die Abfahrt 13 der R101 nehmen und immer den Schildern Palheiro Golfplatz folgen, später teilt sich die Strasse und dort dann dem Schild Plaheiro Garden folgen, der Garten ist übrigens mittlerweile Mo-Fr von 9-16 Uhr geöffnet und nicht nur bis 12.30 wie in allen Reiseführern verzeichnet). Die nächste Station war der Jardim Botanico in Funchal (kaum Parkplätze!) und im Anschluss daran noch der kleine, aber feine, Jardim Orquidea. Da wir am Nachmittag noch etwas Zeit hatten, sind wir noch zum Aussichtspunkt Eira do Sorrado gefahren, wo man einen schönen Ausblick in den tiefen Talkessel des Curral-Tals und das Dorf Curral dos Freiras hat.
Die letzte Tour führte uns noch mal über die Hochebene Paul da Serra (diesmal am Vormittag, wegen der bessern Sicht…) zur Westspitze Madeiras und dann über die Südwest-Küste zuück (via Encumeada-Pass, Paul da Serra, Ponta do Pargo, Jardim do Mar, Calheta, Ponta do Sol, Cabo Girao, Camara de Lobos).
Da die Insel nicht besonders groß ist, sind die Touren alle in einem knappen Tag zu schaffen und es bleibt am Nachmittag noch ein wenig Zeit um sich am Pool zu erholen.
Funchal selber haben wir statt mit dem Wagen mit dem hoteleigenen Shuttle-Bus besucht, der mehrmals am Tag fährt und zentral direkt an der Seilbahnstation nach Monte hält. Leider hatten wir nicht das Glück Funchal einmal im strahlenden Sonnenschein zu erleben, es waren eigentlich immer ein wenig wolkig.
Am ersten Tag sind wir von Funchal aus mit der Seilbahn nach Monte hoch gefahren und haben uns dort den Jardino do Monte Palace angeschaut. Es ist ein schöner Park, den man aber besser bei schönerem Wetter und im Frühjahr, wenn mehr blüht, anschauen sollte. Vor allem, da mit 10 EUR Eintritt doch recht teuer ist. Zurück nach Funchal ging es dann mit den Korbschlitten, ein erlebnis, dass man sich auf jeden Fall gönnen sollte. Aufpassen: Irgendwo mitten auf der Strecke werden Bilder gemacht, also immer schön lächeln, auch wenn es mal rasant um die Kurven geht, sonst sieht man so aus, wie ich auf dem Bild 🙂 Da die Schlitten nicht ganz bis zurück ans Meer fahren, muss man von der Haltestelle noch etwa 20 Min. ziemlich steil bergab laufen (oder ein Taxi nehmen…).
Am zweiten Tag in Funchal haben wir dann die Stadt selber besichtigt, Markthalle, Kathedrale, verschiedene Gärten etc. sowie ein paar Einkäufe gemacht (Schuhe sind hier, wie auch schon auf dem Festland in Portugal, in großer Auswahl günstig zu bekommen!). Wer es einrichten kann, sollte die Markthalle möglichst an einem Freitag oder Samstag besuchen und hier möglichst früh am morgen (wir haben’s leider nicht geschafft…).
Was wir diesmal nicht gemacht haben und für einen evtl. nächsten Besuch noch auf der Liste steht: ein Besuch auf der vorgelagerten Insel Porto Santo sowie der Five o’Clock Tea im Reid’s Palace. Sollten wir noch einmal nach Madeira kommen, dann sicherlich zu einer anderen Jahreszeit (Mai), da dann das Wetter etwas beständiger ist und v.a. mehr Pflanzen blühen als Ende Oktober (Madeira wird zwar die Insel des “ewigen Frühlings” genannt und ist auch im Oktober noch sehr grün, aber blühende Pflanzen sind im Vergleich zum Frühling dann doch viel weniger anzutreffen.
Die Bilder sind noch nicht online, da ir noch am Aussorteiren sind. Dies wird aber bald noch nachgeholt.