VirtualBox 1.4 erschienen

Die neue Version 1.4 von VirtualBox ist heute erschienen.

VMWare-Images werden zwar jetzt in gewisser Weise unterstützt, aber wohl noch nicht so richtig (“experimental support for VMDK images (writethrough mode only, no snapshots yet)”). Werde es mal ausprobieren.

Dafür gibt es aber jetzt Clipboard-Synchronisation, was m.E. noch viel wichtiger ist.

Weiterhin gibts Verbesserungen im USB-Handling unter Windows. Hoffe, dass ich damit jetzt auch meine USB-Devices auch zum Laufen bekomme. Das ging bislang bei mir irgendwie nicht.

Alle Änderungen hier im Changelog.

Update folgt sobald ich Zeit hatte die neue Version zu testen.

IBM Lotus Domino vs. Microsoft Portfolio

Craig Westney von IBM Software Services for Lotus (ISSL) hat in einer kleinen Broschüre einmal zusammengestellt, welche Produkte von Microsoft nötig sind, um eine entsprechende Funktionalität von Lotus Notes/Domino/Sametime nachzubilden.

Sollte man mal gelesen haben, damit man bei den immer wieder aufkommenden TCO-Kosten-Diskussionen mitreden kann ….

Update: Sorry, Link war falsch. Sollte jetzt gehen

Organspende

Derzeit ist das Thema Organspende wieder in aller Munde. Nicht nur wegen dem der umstrittenen Organspendeshow sondern auch wegen des “Tags der Organspende” am gestrigen Samstag.

Das Thema wird ja ziemlich kontrovers diskutiert. Ich trage meinen Organspendeausweis schon seit einiger Zeit in meinem Geldbeutel mit mir herum. Angst, daß die Ärzte mir deshalb einmal im Fall des Falles die Maschinen zu früh abstellen habe ich nicht. Vermutlich ist es in einem solchen Fall eh besser wenn man nicht mehr aufwacht, als wenn man zwar irgendwie noch am Leben ist aber mehr oder weniger dahin siecht.

Wie sieht es bei Euch so aus? Habt ihr einen Ausweis? Oder was sind eure Gründe keinen zu haben?

VMWare-Images nach Virtualbox konvertieren

Für VMWare gibt es ja eine ganze Menge fertige Disk-Images zum Downloaden. Diese Images lassen sich mit etwas Aufwand in Virtualbox-Images konvertieren und sind dann auch dort lauffähig.

Ich beschreibe hier mal die Vorgehensweise unter Windows:

Zuerst benötigt man zwei zusätzliche Tool, nämlich

Um die VMWare-Imagedatei “demo.vmdk” in die Virtualbox-Imagedatei “demo.vdi” zu konvertieren müssen nun die folgenden Kommandos ausgeführt werden:

QEMU-IMG convert demo.vmdk demo.raw 
VDITOOL DD demo.vdi demo.raw 
VDITOOL SHRINK demo.vdi 
DEL demo.raw 

Der Vorgang kann ziemlich lange dauern und erzeugt zwischendurch auch recht große Files. Also Geduld und Speicherplatz mitbringen. Die am Ende übriggebliebene VDI-Datei hat aber ungefähr wieder die Größe der ursprünglichen VMDK-Datei.

Update: Gerüchtehalber soll die neue Version 1.4 von Virtualbox VMWare-Images “out-of-the-box” benutzen können.

Plazes in neuem Gewand

Plazes hat gestern abend seinen Webauftritt erneuert. Das Erscheinungsbild ist jetzt recht ansprechend. Auch die URL hat nun kein “Beta” mehr im Namen.

Alles scheint noch nicht 100% fertig zu sein, so kann man derzeit die Plazer-Software nicht herunterladen. Wenn man die alte Version installiert hat, bekommt man das Update aber angeboten.

Ich konnte irgendwie noch keine Stelle finden, an der alle Neuigkeiten beschrieben sind. Aber man kann z.B. jetzt auch Plazes einstellen, an denen man sich in Zukunft befinden wird. Weiterhin kann man den Ort wo man sich gerade befindet auch manuell im Plazer korrigieren, falls dieser mal wieder einen falschen Ort gefunden hat (z.B. bei allen EMEA-IBM-Lokationen der Fall).

Mal sehen, was noch so kommt ….

Alternative zu VMWare

Eine interessante Alternative zu VMWare ist “VirtualBox” (Open Source).

Der Vorteil ist, dass VirtualBox, zumindest unter Windows als Host-System, um einiges schneller läuft (z.B. bootet bei mir ein Fedora-Linux 6 um mehr als die Hälfte schneller). Allerdings steigt auch die Prozessorlast gegenüber VMWare deutlich an.

Ein Nachteil gegenüber VMWare: Derzeit kein Bridged-Networking möglich, nur NAT. Also für einen virtuellen Server, der von außen erreichbar sein soll, nicht zu gebrauchen. Stimmt nicht! Es geht doch!

Derzeit werden als Host-System unterstützt: Windows, Linux und OS X.